Früher wurde den kleinen Jungs und Mädchen die Hände über der Bettdecke festgebunden, damit sie nicht onanierten. Es wurde ihnen verboten. Sie würden blödsinnig werden. Gott würde auch im Dunkel alles sehen, was sie machen. Alles, was „unten“ war, war schmutzig. Es gab keine Worte dafür.
Seit Siegmund Freud wissen wir, dass Sexualität zum Leben dazugehört. Sie ist eine der großen Triebkräfte. Sie wegzudrängen und nicht darüber zu reden, kann Menschen krank machen. Weiterlesen
Schönheit
Was uns umgibt
Haben Sie heute schon Ihre Umgebung wahrgenommen?
Was sehen, hören, riechen, fühlen Sie? Was befindet sich um Sie herum in Ihrer Nähe? Und haben Sie etwas Schönes entdeckt?
Womit wir uns umgeben, das gehört zu uns. Es ist so individuell wie wir selbst. Unser Platz, unsere Wohnung, unser Haus erzählt etwas von uns. Weiterlesen
Weihnachten: Stroh und Rosen
Ich habe heute eine Rose für die Krippe mitgebracht. Normalerweise ist ja das Stroh drin. Das ist stachelig und raschelt, es duftet nach Stall und ist Streu und Futter für die Tiere. Die Futterkrippe gehört in den Stall, zu den Tieren. Aber ein Kind? Wer würde wohl ein Kind darauf legen? Wie liegt es sich? Weiterlesen
In den Spiegel schauen
Im Jahr 2006 haben wir den 150. Geburtstag von Sigmund Freud, dem Vater der Psychoanalyse, begangen. Freud hat sich der Erforschung dessen gewidmet, was wir als das Unbewusste bezeichnen. Denn was wir denken und wollen, bestimmt uns nur zum Teil. Unser Verstand und unser Wille ist nur ein Teil unserer Persönlichkeit. Eine Fülle von Gefühlen, Sehnsüchten, Trieben, Enttäuschungen und Erfahrung wohnt in uns – und prägt uns. Wie gut kennen wir uns eigentlich? Weiterlesen
Tanzen
Kantate erinnert uns daran zu singen und zu loben, Tanzgottesdienst, das mit unserem Körper zu tun. Ob Menschen singen und loben und dankbar sein können, ist nicht nur eine Frage der Mentalität oder der Lebensumstände. Schwierigkeiten und Probleme gehören zu jedem Leben dazu. Es ist auch die Frage, wie wir damit umgehen. Weiterlesen
Tierweihnachten
Ich habe ein Schaf mitgebracht. Ein Schaf von den Hirten auf dem Feld. Zur Weihnachtsgeschichte gehören die Tiere dazu. Die Hirten haben in der Nacht ihre Herden bewacht. Schafherden. Sicherlich hatten sie auch Hunde dabei. Und im Dunkel der Nach verbarg sich vielleicht auch ein Tier, das hungrig war und gern ein Lamm gerissen hätte, ein Wolf, vielleicht auch ein Bär. Weiterlesen
1914: Friede auf Erden
Heute vor genau 90 Jahren wurde Friede auf Erden. Genau so, wie es die Engel den Hirten auf den Feldern von Betlehem gesungen hatten: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und zwar mitten im Krieg. Im 1. Weltkrieg. Weiterlesen